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5.5er in Berlin
Hannes hat uns auf den 5.5er Bericht unter www.5point5.de hingewiesen:
Bericht 10. Willi-Lehmann-Preis 2024
Knapp eine Woche vor Beginn der German Open am Müggelsee folgten acht 5.5er der Einladung des WSV 1921 in Berlin zum 10. Willi-Lehmann-Preis.
Bei besten Bedingungen konnten am Samstag zunächst zwei normale Wettfahrten auf dem Seddinsee gesegelt werden, ehe es für das dritte Rennen auf die Langstrecke ging. Nach Start auf dem Seddinsee ging es hoch auf den Langer See bis nach Marienlust, von dort aus noch einmal zurück auf den Seddinsee bis Gosen und anschließend ins Ziel vor dem WSV 1921. Dort trafen wir alle nach etwa zwei Stunden Fahrtzeit auf der Langstrecke wieder ein und wurden am Abend wieder einmal mit gekühlten Getränken und leckerem Essen bestens versorgt... Und alles weitere und den Preis für Tamara und Hannes findet Ihr im Bericht von der 5.5er Website!

Opti/Laser-Liga Abschluss
Saisonabschluss der Opti-/Ilca-Liga am Chiemsee 2024 beim Segelclub Prien Chiemsee SCPC
(Sabine Laukemper) Am 21. Juli trafen sich die jungen Opti- und Ilca-Segler zum letzten Liga-Regatta-Tag für diese Saison beim Segelclub Prien an der Stippelwerft. Alle waren sehr gespannt darauf, wie die letzten Rennen verlaufen werden – und ob es dann beim Einen oder Anderen noch für einen „Streicher“ reichen wird, um sein Ergebnis in der Gesamtwertung aufzubessern. Nach einer kurzen SRV-Team-Besprechung mit unserem Trainer Felix und der anschließenden Bootsmann-Besprechung mit dem Rennleiter Anderl ging es flott auf den See zum ersten Rennen. Und ging es flott weiter? Lest Sabines Bericht mit allen Ergebnissen!

Die olympischen Segelwettkämpfe sind vorbei!
Heute war der letzte Wettkampftag für die Segler in Marseille, bei etwa 10kn Wind haben die Kiter und die Nacra 17 ihre Finalrennen gefahren. Aber der Reihe nach: Die 49er und 49erFX sind zuerst fertig geworden, wobei Jakob und Andi auf dem 11. Platz leider das Medalrace knapp verpasst haben. Trotzdem ist das eine wahnsinnig tolle Leistung, sie sind damit einen Platz vor den amtierenden Weltmeistern aus Frankreich und nur einen Platz hinter den dreifachen Weltmeistern aus den Niederlanden! Gold ging and das spanische Team Botin/Trittel, die auch schon den SailGP gewonnen und damit eine sensationelle Saison hinter sich haben. Eine kuriose Geschichte gab es allerdings noch: Eigentlich
hatte sich das chinesische Team auf dem 10. Platz für das Medalrace qualifiziert. Kurz vor dem letzten Renntag ist den beiden aufgefallen, dass sich der Kleber ihres 200g schweren Ausgleichsgewichtes gelöst hatte, sie haben das dem Race Comittee mitgeteilt und es kurzerhand wieder ins Boot geklebt, etwas hinter die ursprünglichen Klebereste. Bei einer Bootsinspektion am Abend hat die Jury dann festgestellt, dass diese neue Position der Gewichte außerhalb des erlaubten Bereiches war, und hat
das chinesische Team in allen 3 Rennen des Tages mit einer 50%igen Punktestrafe belegt. Dadurch sind sie auf den 13. Platz in der Gesamtwertung zurückgerutscht und statt ihnen konnten die Niederländer im Medalrace teilnehmen.
Bei den 49erFX sind Marla und Hannah als 5. in das Medalrace gestartet und
schlussendlich auf einem sehr guten 6. Platz gelandet. Gold ging hier an das niederländische Team van Aanholt/Duetz, die es aber noch einmal spannend gemacht haben: Anscheinend hatten sie den falschen Kurs im Kopf und sind in führender Position in das falsche Ziel gefahren! Allerdings konnten sie ihren Fehler noch rechtzeitig erkennen und sind als 3. ins richtige Ziel gefahren und haben ihre Medaille gerettet. Die Surfer waren einen Tag darauf mit ihren Finals dran, wobei Sebastian Kördel
als 12. Gesamt leider im Kampf um die Medaillen schon ausgeschieden war. Gewonnen hat Tom Reuveny aus Israel. Theresa Steinlein hingegen ging auf dem 8. Platz in das Viertelfinale, und konnte nach einem sensationellen Start dort das Feld anführen, obwohl sie für den starken Wind an diesem Tag eigentlich zu leicht war. Leider wurde sie auf dem letzten Upwind von den beiden letzten der 7 Surferinnen überrascht, die es über die andere Seite probierten und Glück hatten. Somit beendete sie das Viertelfinale auf Platz 3 und konnte damit
den 6. Platz gesamt erreichen. Gewonnen hat die Italienerin Marta Maggetti.
Bei den ILCA 7 lief es für Philipp Buhl nicht besonders gut, er landete auf dem 13. Platz und verpasste somit das Medalrace. Julia Büsselberg bei den ILCA 6 wurde 25.
Bei Simon Diesch und Anna Markfort auf dem 470er lief es leider auch nicht, die leichten Windbedingungen machten den beiden zu schaffen. Im letzten Rennen um die Qualifikation für das Medalrace sah es zunächst gut aus, auf dem letzten Downwind konnten sie sich noch auf den 2. Platz vorsegeln, wurden dann aber von der Jury zweimal angepfiffen, sodass sie das Rennen aufgeben mussten. Dadurch landeten sie auf dem 14. Platz in der Gesamtwertung.
Auch bei den Nacras hatten sich Paul Kohloff und Alina Stuhlemmer mehr erwartet, allerdings liegt ihnen stärkerer Wind deutlich besser. Die beiden gingen als 8. ins Medalrace, hatten aber einen zu großen Punkteabstand um um die Medaillen mitzufahren und blieben schlussendlich auf dem 8. Platz.
Bei den Kitern sah es vielversprechend aus, Leonie Meyer und Jannis Maus lagen beide auf dem gesamt 5. Platz vor den Finals, sind aber leider beide im Halbfinale ausgeschieden und sind auf ihren 5. Plätzen geblieben.
Insgesamt war es ein sehr spannender Wettkampf, und auch wenn das deutsche Team diesmal ohne Medaillen abreist, haben sie doch insgesamt eine starke Leistung gezeigt und für einige Überraschungen gesorgt.
Grüße von Felix